Systemisches Arbeiten
Vielen Menschen ist "Systemisches Arbeiten" im Sinne von Familienstellen oder Aufstellungen bekannt. Grundsätzlich kann aber jedes System aufgestellt werden. Ein Betrieb mit seinen Angestellten, ein Mensch mit seinem Organsystem, eine Familie mit ihren Angehörigen, ein Verein mit seinen Mitgliedern usw.
Immer dann, wenn die Beziehungen zwischen den Systemmitgliedern schwierig sind, kann eine Aufstellung Licht ins Dunkel bringen. Missverständnisse und falsche Vorstellungen können aufgedeckt und bereinigt werden, Lasten und Einstellungen, die der Klient meist unbewusst von Anderen übernommen hat, können zurück gegeben werden und Versöhnung kann stattfinden. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Beziehung zu den Eltern. Ist der Klient mit ihnen nicht im Einklang, werden diese Probleme oft auf den Partner oder andere Personen projeziert, was dann zu Schwierigkeiten führen kann.
Alles was im Außen geschieht hat etwas mit dem Inneren zu tun. Es besteht eine Resonanz. Alles ist Eins.
Hat der Klient das Thema im Inneren bereinigt, muss von Außen nicht mehr durch Komplikationen darauf hingewiesen werden. Falls das Problem aber doch wieder auftaucht, hat der Betroffene die Möglichkeit völlig anders als bisher darauf zu reagieren, weil er andere EIN-Sichten hat. Sein Verhaltensmuster hat sich geändert und dadurch kann er aus dem Hamsterrad ausbrechen. Eine Weiterentwicklung des Menschen ist möglich.
So kann immer mehr Frieden und Liebe in das Herz und die Seele einkehren und der Klient kommt seinem wahren Selbst und seiner Bestimmung immer näher.